Sesamsprossen

Sesamsprossen

Sesamum indicum

Sesamsprossen
So sehen Sesamsprossen aus, die nicht bitter schmecken. An den Wurzeln haben sich noch keine Härchen gebildet.

Besonderheiten

  • Sesamsprossen werden schnell bitter, bereits 1 bis 2 Tage nach dem Keimen.
  • Für die Sprossenzucht muss ungeschälter sowie ungerösteter Sesam verwendet werden.
Sesamkeime
Die Wurzeln der Sesamsprossen sind fein behaart und können mit Schimmel verwechselt werden.

Anzucht

  • Einweichen: nein
  • Keimdauer (bei 18-20 °C): 1 bis 2 Tage
  • Wässern: mindestens 2-mal täglich
  • Keimgerät(e): Keimglas, Schalen, Sprossenturm
  • Ertrag: 1 Esslöffel Samen ergibt 1,5 Esslöffel Sprossen
Schwarzer Sesam
Auch schwarzer Sesam eignet sich für die Anzucht von Sprossen.

Verwendung, Lagerung & Inhaltsstoffe

  • Roh essen: ja
  • Aroma: nussig
  • Verwendung: zum Verfeinern von Rohkost, Gemüsegerichten, Kräuterquark, als Brotbelag und zum Dekorieren, Müsli, Fruchtjoghurt
  • Haltbarkeit im Kühlschrank: 1 bis 2 Tage
  • Einfrieren: nein
  • Vitamine (Auszug): A, B1, B2, B3, C, E
  • Mineralstoffe (Auszug): Eisen, Kalzium, Kieselsäure, Magnesium, Phosphor
  • Sonstige Inhaltsstoffe: ca. 25 % Eiweiß, ca. 55 % Öl mit hohem Anteil an ungesättigten Fettsäuren
Sesam
Ungeschälter Sesam ist einfach zu erkennen: Die Samenkörner sind unterschiedlich gefärbt.

Sonstiges

  • Sesam (Sesamum indicum) wächst einjährig und kann über einen Meter hoch werden. Er stammt vermutlich aus Indien oder Afrika.