Kresse

Kressesprossen

Die Gartenkresse, sie wird häufig auch nur Kresse genannt, dürfte das bekannteste Sprossengemüse sein. Sie wird ganzjährig in Supermärkten und Discountern angeboten. Nah verwandt ist sie mit Senf, Rettich und Brokkoli, die ebenfalls zur Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae) zählen.

Im Aroma ähnelt die Kresse Radieschen, Rettich und Senf, sie schmeckt würzig scharf – besonders wenn sie mit den Wurzeln gegessen wird.

Kresse

Die Verwendung von Kresse in der Küche

Das Grünkraut der Kresse eignet sich zum Verfeinern von Salaten, Gemüsegerichten, Suppen und Eintöpfen. Es können damit aber auch Brote oder Sandwiches belegt, sowie Kräuterquark oder Gemüsecocktail aufgepeppt werden.

Durch das kurze blanchieren verliert das Kressekraut einen Teil seiner Schärfe.

Bio Kresse aus dem Supermarkt
Bio Kresse aus dem Supermarkt.

Lagerung

Kressekraut bleibt im Gemüsefach des Kühlschranks für ungefähr eine Woche frisch. Einfrieren lässt es sich nicht.

Inhaltsstoffe

Kresse enthält unter anderem die Vitamine B1, B2, B3, C und D; sowie Jod, Kalium und Ätherische Öle (Senföle).

Kresse Samen

Keimdauer & Ernte

Das Keimen geht schnell, die ersten Wurzeln können sich schon nach zwei Tagen zeigen.

Bei 18 bis 22 °C kann Kressekraut nach ungefähr einer Woche geerntet werden. Die Samen neigen zum Verschleimen, was aber schlimmer aussieht, als es ist. Sie sollten mindestens zweimal täglich gespült werden.