Dass sich aus Seidentofu leckere und cremige Dips oder Soßen herstellen lassen, habe ich in diesem Rezept beschrieben. Wer diesen Tofu nicht hat oder mag, kann für das Minze-Dressing auch Schmand oder saure Sahne verwenden.
Statt Minze eignet sich auch Zitronenmelisse. Sie ist fruchtiger im Aroma und enthält weniger Menthol.
Zutaten
- Seidentopfu (300 g)
- Minze (20 g)
- Sesamöl (1 Esslöffel = 10 g)
- Apfelessig (1 Esslöffel = 10 g)
- Sojasoße (1 Teelöffel)
- Knoblauchzehe (1 Stück)
- Honig (5 g)
- Je 1 Prise Salz, Sternanis, Curry und Muskatnuss
Zubereitung
- Die Minze oder Zitronenmelisse waschen, abtrocknen und grob schneiden.
- Den Seidentofu, Essig, Öl, Knoblauchzehe und Honig* in einen hohen Messbecher geben und mit dem Zauberstab cremig schlagen. Das Dressing mit den restlichen Gewürzen abschmecken.
- Da es viele Minze-Sorten gibt, mit mehr oder weniger ausgeprägtem Aroma, mischt man sie am besten erst zum Schluß in das Dressing. Portionsweise, so lässt sich vermeiden, dass es zu minzig schmeckt.
- 20 g Minze auf 300 g Tofu erzeugen ein kräftiges Minze-Aroma.
Lagerung & Verwendung
- Das Minze-Dressing hält sich im Kühlschrank für ungefähr 1 Woche. Es eignet sich für Alfalfasprossen, Broccolisprossen, Erbsensprossen, Blattsalate und Wurzelgemüse.